Muhammad (s.a.v.)
Der Prophet der Muslime und Musliminnen heißt im vollständigen Namen Mohammad ibn Abdullah ibn Abdul Muttalib. Er ist im Jahr 571 n.Chr in Mekka (Saudi-Arabien) geboren und im Jahr 632 n.Chr. in Medina (Saudi-Arabien) zu unserem Schöpfer gerufen worden.
Er, der im Kindesalter schon vollwaise war, gehörte einer wohlhabenden Sippe aus dem Stamm der Quraisch an. Er bestritt seinen Lebensunterhalt als Händler und Hirte. Mit 40 Jahren wurden ihm vom Erzengel Gabriel die ersten Worte aus der Schrift Gottes, dem Koran, offenbart und er wurde zum Propheten Allahs berufen. Bis an sein Lebensende erhielt er Offenbarungen und so wurde Stück für Stück der Koran fertiggestellt. Er führte ein Leben voller Herausforderungen, Verfolgung und Diskriminierung, schaffte es aber innerhalb von 23 Jahren die Botschaft Allahs auf der gesamten arabischen Halbinsel und noch viel weiter zu verbreiten.
Es gibt kaum jemanden in der Geschichte der Menschheit, über den so vielfältig geschrieben und berichtet wurde. Sein Leben und Wirken haben die Welt von Grund auf geändert und vielen Menschen den Weg zur Liebe Allahs gewiesen. Er gilt als das Vorbild der Muslime, die es sich zur Mission nehmen ein ebenso rechtsschaffenes, liebevolles und sinnvolles Leben wie er zu führen. Ihn hier gebührend vorzustellen ist nahezu unmöglich. Die gewaltige Fülle an gutem Charakter und Wunder sind überwältigend. Im Folgenden wollen wir nur einige Zitate unterschiedlicher Denker über ihn präsentieren:
„Eine Menge von Einzelheiten aus früheren Zeiten zeigt, dass Muhammad ein ehrlicher und aufrechter Mann war, der den Respekt und die Treue anderer Männer, die ebenso ehrlich und aufrecht waren, gewonnen hatte.” (Encyclopedia Britannica, Vol. 12)
„Er sei Prophet und nicht Poet und daher auch sein Koran als göttliches Gesetz und nicht etwa als menschliches Buch, zum Unterricht oder zum Vergnügen, anzusehen…..Oberhaupt der Geschöpfe – Muhammed.“ (Johann Wolfgang Goethe, Noten und Abhandlungen zum westlichen Divan, WA1, 7, 32)
„Meine Wahl, dass Muhammad die Liste von den einflussreichsten Personen auf der Welt führt, könnte einige Leser überraschen, und andere könnten sie in Frage stellen. Aber er war die einzige Person in der Geschichte, die höchst einflussreich auf der religiösen, wie auch auf der weltlichen Ebene war.“ (Michael H. Hart, „Die 100: Eine Rangordnung von den einflussreichsten Personen in der Geschichte“, New York: Hart Verlag 1978, Seite 33.)
„Ich habe ihn studiert – diesen wunderbaren Mann und nach meiner Meinung fern davon, ein Anti-Christ zu sein, man muss ihn als Retter der Menschlichkeit bezeichnen. Ich glaube, wenn ein Mann wie er die Diktatur über die moderne Welt übernehmen würde, würde es ihm gelingen, ihre Probleme auf solch eine Art zu lösen, die den so dringend benötigten Frieden und Glück bringen würde: Ich habe dem Glauben Muhammads vorhergesagt, dass er für das Europa von morgen genauso annehmbar sein wird, wie er für das Europa von heute annehmbar zu sein beginnt.” (T. George Bernard Shaw, „Der richtige Islam“, Singapur, Vol.1 Nr.8, 1936)