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St. Pölten in Not – Und wir standen nicht still

April 25, 2025
Am 8. Januar 2025 wurden wir herzlich von Herrn Matthias Stadler, dem Bürgermeister von St. Pölten, zu einem Gespräch und persönlichen Kennenlernen eingeladen. Wir möchten uns für diese Möglichkeit und den offenen Austausch bedanken, der uns wichtige Einblicke in die Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe bot.

Im Gespräch schilderte Herr Stadler die erheblichen Schäden, die durch das Hochwasser verursacht wurden. Zahlreiche Schulen waren betroffen, konnten jedoch wiederhergestellt werden. Auch mehrere Kindergärten erlitten Schäden, von denen einer noch nicht wieder in Betrieb genommen werden konnte. Zudem gab es erhebliche Schäden an den Hochwasserschutzanlagen, die vielerorts versagten. Die Bevölkerung war unterschiedlich stark betroffen: Einige kamen mit leichten Schäden davon, andere mussten große Verluste hinnehmen. Besonders tragisch war der Fall einer Familie, deren neu gebautes Haus kurz nach dem Einzug vom Hochwasser zerstört wurde. Für den Wiederaufbau stehen ihnen nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung.

Der Bürgermeister betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Solidarität und gemeinschaftlichem Engagement, insbesondere durch Vereine. Er hob hervor, wie wichtig es sei, in solchen Zeiten zusammenzustehen und den Betroffenen Unterstützung zu bieten.

Für uns als Verein UIKZ war es selbstverständlich, aktiv zu werden. Obwohl wir nicht direkt vor Ort helfen konnten, setzten wir unsere Reichweite gezielt ein, um über digitale Kanäle Spendenaktionen zu starten. Die Resonanz war überwältigend: Viele Menschen folgten unseren Aufrufen und unterstützten uns mit Spenden oder anderweitiger Hilfe. Gemeinsam konnten wir eine erhebliche Menge an Hilfsgütern und finanziellen Mitteln sammeln, die den Betroffenen zugutekamen. Besonders beeindruckend war, wie schnell sich eine große Gemeinschaft bildete, die helfen wollte – eine echte Stärke in schwierigen Zeiten.

Dank des Einsatzes von Bürgermeister Stadler und der Stadtverwaltung konnten bereits viele Probleme gelöst werden. Doch es bleibt noch viel zu tun, um den Betroffenen wieder Hoffnung und Stabilität zu geben.

In dieser herausfordernden Zeit wird deutlich, wie wichtig Zusammenhalt und Mitgefühl sind. Wir als UIKZ sind stolz darauf, Verantwortung übernommen zu haben, und werden auch weiterhin alles daransetzen, Menschen in Not zu unterstützen.

Unser Dank gilt allen Helfern, und wir wünschen den Betroffenen viel Kraft, Durchhaltevermögen und eine baldige Erholung.