Die Bedeutung
der Gebetszeiten im Islam

Die Bedeutung
der Gebetszeiten im Islam

Im Islam ist das Gebet einer der grundlegendsten Indikatoren für die Unterwerfung unter Allah. Dieses Gebet, das fünfmal am Tag verrichtet werden muss, ist auf bestimmte Zeiträume verteilt. Diese Zeiten sind als Morgen, Mittag, Nachmittag, Abend und Nacht festgelegt. Jede Zeit hat ihre eigene geistliche Bedeutung und Weisheit. Die Gebetszeiten sind nicht nur Zeitintervalle, sondern auch ein Zeichen für eine lebendige und regelmäßige Verbindung zwischen dem Diener und seinem Herrn.

  • Wahrlich, das Gebet ist für die Gläubigen eine Pflicht mit festen Zeiten“ (Surat al-Nisa, Vers 103)

Dieser Vers unterstreicht, wie wichtig es ist, das Gebet nicht nur zu verrichten, sondern es auch pünktlich zu tun. Jede Zeit ist ein besonderer Moment, der von Allah bestimmt wurde, und die Anbetung, die in diesen Momenten verrichtet wird, ist der deutlichste Beweis für die Unterwerfung des Dieners unter seinen Herrn.

Gebetszeiten Uhrzeit
Imsak -
Fajr (Sabah) -
Sonnenaufgang (Güneş) -
Dhuhr (Öğle) -
Asr (İkindi) -
Maghrip (Akşam) -
Isha (Yatsı) -

Tägliche Gebetszeiten und Bedeutungen

Im Islam werden die Gebete zu bestimmten Zeiten verrichtet, und jede Zeit hat sowohl eine physische als auch eine spirituelle Bedeutung. Diese Zeiten richten sich nach dem Lauf der Sonne und ermöglichen es dem Diener, sich den ganzen Tag über seinem Herrn zuzuwenden.

1. Asr (Fajr) Zeit:
Diese Zeit, die kurz vor Sonnenaufgang beginnt, ist der Moment, in dem das Essen und Trinken für diejenigen endet, die fasten. Es ist auch der Zeitpunkt, an dem das Morgengebet beginnt. Es symbolisiert den Übergang von der Dunkelheit der Nacht zum Licht.

2. Das Morgengebet (Fajr):
Es beginnt zur Zeit des ‚immsak und dauert bis zum Sonnenaufgang. Es bedeutet, den Tag mit dem Namen Allahs zu beginnen und reinigt die Seele.

3. Das Mittagsgebet (Zuhr):
Es wird verrichtet, wenn die Sonne beginnt, sich von ihrem Zenit nach Westen zu wenden. Es hilft, Allahs in der Intensität des Tages zu gedenken.

4. Das Asr-Gebet:
Es wird zu der Zeit verrichtet, wenn die Schatten länger werden, nachdem die Sonne sich nach Westen neigt. Es symbolisiert, dass man seinen Herrn in den Angelegenheiten der Welt nicht vergisst.

5. Das Abendgebet (Maghrib):
Es wird unmittelbar nach Sonnenuntergang verrichtet. Es dient dazu, das Ende des Tages mit einem Dank an Allah zu krönen.

6. Das Yatsı (Isha) Gebet:
Es wird verrichtet, wenn es völlig dunkel ist. Es bedeutet, sich am Ende des Tages in Frieden Allah zuzuwenden und von den Segnungen der Nacht zu profitieren.