Besondere Tage

Die Feierlichkeiten der Muslime

Der Ramadan ist der Fastenmonat im Islam. Musliminnen und Muslime fasten 30 Tage lang, verzichten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen und Trinken und widmen sich religiösen und spirituellen Praktiken. Das Ende dieses Monates wird mit dem sogenannten Zuckerfest, das drei Tage andauert, beendet. Im Rahmen der Feierlichkeiten werden Arme versorgt, die Familie besucht und Feste gefeiert. Auf arabisch nennt sich dies Id al-Fitr.

Das Opferfest ist das wichtigste Fest der Muslime und soll daran erinnern, dass sie Allah vertrauen sollen und können. Traditionell wird ein Tier unter ethischen und überaus vorsichtigen und strengen Regeln geschlachtet. Das Fleisch wird zu einem Drittel den Bedürftigen und zu einem weiteren Drittel der Familie gespendet. Viele Muslime schlachten die Tiere heutzutage nicht mehr und schicken dafür das Geld in Dritte-Welt-Länder, wo die Tiere geopfert werden, um die dortigen Bedürftigen zu untertützen.

Der 1. Muharram ist der Neujahrstag der Muslime und wird nach dem Mondkalender gefeiert. Dieser Tag erinnert an die Auswanderung Mohammeds (Friede sei mit Ihm) aus Mekka nach Medina. Es stellt den Beginn der muslimischen Zeitrechnung dar. Neben dem Neujahr stellt der Freitag außerdem für viele Muslime den wichtigsten Tag in der Woche dar. An diesem Tag verrichten viele in der Moschee das Freitagsgebet.

 

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